Erweitertes Präsidium tagte in Rostock

Dez 20, 2018

Das Jahr 2019 kann kommen
Am 12. Dezember 2018 fand sich das erweiterte Präsidium des Handballverbandes Mecklenburg-Vorpommern zur turnusmäßigen Sitzung zusammen. Tagungsort war ein Veranstaltungsraum in der Stadthalle Rostock. Wichtige Weichen wurden gestellt.
Erfreuliches konnte die Vizepräsidentin Finanzen, Petra Dethloff, berichten. Das Haushaltsjahr 2018 wird voraussichtlich, wie geplant, mit einem leichten Plus beendet. Der Haushaltsplan für 2019 wurde einstimmig beschlossen.
Im Bereich der Spieltechnik gibt es im nächsten Jahr eine gravierende Neuerung: Die Einführung des digitalen Passes wurde ab der Saison 2019/2020 beschlossen.
Johannes Weber stellte den Kommunikationsplan für 2019 vor. So wird selbstverständlich wieder über die feststehenden Veranstaltungen, wie zum Beispiel das Final Four, den Jugendhandballtag, die 25. Rostocker Beach-Handballtage und das AOK-Start-Training, berichtet. Weiterhin werden unter Anderem Berichte zu den Themen Fair-Play Kampagne, Schiedsrichterwesen allgemein, Begleitung der Ehrenamtskampagne und Perspektiven von Spielern generiert. Neu ist auch, dass rechtliche Fragen erörtert und fachlich aufbereitet dargestellt werden.
Weiterhin legte das erweiterte Präsidium mittel- bis langfristige Arbeitsschwerpunkte im Verband fest.
Der Schiedsrichterwart, Klaus-Peter Hopp, stellte die derzeit sehr angespannte Lage im Bereich der Schiedsrichter auf Landesebene vor. Es ist absehbar, dass nicht mehr alle Spiele vom Verband abgesichert werden können. Dieser Punkt führte zu einem intensiven Meinungsaustausch. Diskutiert wurde auch die Umsetzung der DHB-Spielordnung, die bei Nichterfüllung des Schiedsrichter-Solls neben Geldbußen auch den Punktabzug vorsieht.
Die zukunftsweisende Tagung endete nach drei Stunden. Der HVMV ist gut aufgestellt. Das Jahr 2019 kann kommen.