Landestrainer vom Handballverband Mecklenburg-Vorpommern spendet Stammzellen
Durch seine Ehefrau ist Tobias Matelicz auf das Thema DKMS aufmerksam geworden. Er hat sich über die Homepage www.dkms.de informiert und ziemlich schnell den Entschluss gefasst, dass er anderen Menschen durch seine Spende helfen möchte. Nach der Registrierung auf der Homepage und durch die Abgabe einer Speichelprobe war er weltweit als Spender gelistet. Als dann die Nachricht kam, dass er als Spender in Frage käme, musste er zum Hausarzt und sich Blut abnehmen lassen. Dann wurde er zur Voruntersuchung durch die DKMS eingeladen. Anfang Februar diesen Jahres konnte er durch eine periphere Stammzellenspende einem Menschen in Deutschland helfen. 2 Jahre lang bleibt Anonymität zwischen Spender und Empfänger gewahrt. Danach können beide Parteien entscheiden, ob sie miteinander Kontakt haben möchten. Als Spender bekommt Tobias 3 Wochen nach seiner Spende eine Nachricht, wie es dem Empfänger geht. Das ist ein emotionaler und auch bewegender Moment für beide Seiten.
Dieser Artikel soll ermutigen, Menschen mit Blutkrebs eine zweite Chance zu geben. Jeder kann etwas tun: Entweder, wie Tobias, sich als Spender zur Verfügung zu stellen oder die gemeinnützige Organisation DKMS durch Spenden zu unterstützen. Gemeinsam sind wir stark.
Tobias Matelicz bedankt sich beim Präsidium des Handballverbandes Mecklenburg-Vorpommern für die Unterstützung.
Bericht: Christiane Weber
