„Handball macht Schule“ liegt im Plan

Sep 3, 2024

Planmäßige Sitzung des HVMV-Präsidiums als Videokonferenz

Das Präsidium des Handballverbandes Mecklenburg-Vorpommern (HVMV) befasste sich auf seiner planmäßigen Sitzung am 26. August, die als Videokonferenz stattfand, mit dem aktuellen Stand beim Projekt „Handball macht Schule“. Kinder- und Schulhandballkoordinator Mateusz Rydz gab einen Überblick, demzufolge das Projekt im Plan liege. Mit „Vollgas“ gehe es nach den Sommerferien weiter. Ein guter Start sei der Trikottag am 9. September, bei dem die Mitglieder in den Vereinen, von den Minis über die A-Jugend bis zum Funktionär, aufgerufen sind, in ihren Vereinstrikots in die Schule, den Kindergarten und gerne auch die Aktiven zur Arbeit zu gehen. So soll Aufsehen erregt und Interesse für den Handball geweckt werden. Ein weiterer Baustein besteht darin, die Handball-Grundschulliga in die Fläche zu bekommen. In größeren Städten und Handballorten soll mindestens eine Veranstaltung im Schuljahr organisiert werden. Zudem beginnt im Herbst die Aus- und Weiterbildung von Sportlehrern im Handball. Zwischenberichte sind den HVMV-Projektpartnern, dem Bildungsministerium in Schwerin und dem Deutschen Handballbund (DHB), übermittelt worden, die ihrerseits die vereinbarten Gelder zeitnah bereitgestellt haben. Jetzt laufe bereits die Vorbereitung für 2025 voll an.

Die Neubesetzung der Landestrainerstelle war ein weiteres Thema auf der Sitzung des Präsidiums. Die Teilnehmer befürworteten nach einem breiten Meinungsaustausch einhellig den von Heinz-Reinhard Grämke, Vizepräsident Recht, begründeten Vorschlag, Philipp Große damit zu betrauen. Zuvor habe es offene Gespräche mit Verantwortlichen der Mecklenburger Stiere gegeben, wo Philipp seit einem Jahr Nachwuchskoordinator ist, um eine einvernehmliche Lösung zu finden. Inzwischen wurde der Arbeitsvertrag unterschrieben, der ab dem 16. September gilt. (Wir haben darüber berichtet.)

Präsident Jan Holze teilte mit, dass der HVMV eine Kooperationsvereinbarung mit dem Kinderschutzbund abgeschlossen habe.

Über zwei Themen informierte Thomas Schweder, Vizepräsident Spieltechnik. Danach hätten bei einer Abfrage unter den Vereinen sechs Männer- und acht Frauenmannschaften Interesse am Pokalwettbewerb bekundet. Differenzen bestünden nach wie vor bei der Nutzung von Haftmitteln in der Regionalliga Ostsee-Spree. Dazu soll es mit den beteiligten Vereinen eine Videokonferenz geben, um möglichst alle Unklarheiten auszuräumen.

Rüdiger Rump

Bildtext:

Mateusz Rydz betreut mit viel Engagement das Projekt „Handball macht Schule“.

Foto: Privat