Die Woche begann für die Mitglieder und den Vorstand des Güstrower Handballvereins mit einer traurigen Nachricht. Am Donnerstag, den 13. Februar verstarb unsere geschätzte Sportfreundin Sylvia Sarakewitz im Alter von 53 Jahren. In Schwerin fanden lange Zeit so gut wie keine Handballspiele der Jugendmannschaften statt, ohne dass nicht mindestens Sylvia, ihr Mann Andreas oder ihr Sohn Daniel beteiligt gewesen sind. Bereits in der Saison 1996/1997 begann Sylvia ihre Tätigkeit als Kampfrichterin, der sie bis zuletzt mit großer Leidenschaft treu blieb. In der Saison 2012/2013 wurde sie dann für den HVMV als Zeitnehmerin auf Landesebene, in der Oberliga Ostsee-Spree und in der 3. Liga des DHB aktiv. Anfänglich für den SV Post Schwerin im Einsatz, wechselte Sylvia im Jahr 2014 zum Güstrower HV und vertrat fortan die Barlachstädter als Kampfrichterin in den überregionalen Ligen. Im darauffolgenden Jahr gelang ihr der Aufstieg in den Kader der 2. Liga des DHB, dem sie bis zum Abstieg des HC Empor Rostock in der Saison 2016/2017 angehörte.
Neben ihrer Tätigkeit als Kampfrichterin mit ihren Partnern Jürgen Wandschneider, Maria-Kessy Czarschka und Brigitte Franz war Sylvia außerdem als Trainerin für die Schweriner „Minis“ aktiv.
Der Vorstand und alle Mitglieder des Güstrower HV bedanken sich bei Sylvia Sarakewitz für ihre jahrelange Arbeit und ihre aufgeschlossene, hilfsbereite Art. Sie wird uns für immer in guter Erinnerung bleiben.
Unsere Gedanken sind ebenfalls bei der Familie, der wir nun viel Kraft und Zeit zum Trauern wünschen, denn Trauern ist liebevolles Erinnern.
Dem mit freundlicher Genehmigung des Güstrower HV übernommenen Nachruf, schließen sich Präsidium und Schiedsrichterausschuss des Handballverbandes Mecklenburg/Vorpommern e.V. in tiefer Trauer an.