Das Präsidium des Handballverbandes Mecklenburg-Vorpommern (HVMV) hat auf einer außerordentlichen Sitzung, die am 26. September als Videokonferenz stattfand, mehrere Themen für das Erweiterte Präsidium am 18. Oktober in Güstrow besprochen. Ein Schwerpunkt waren die Finanzen. Der Verband liegt aktuell im Budget, erklärte Geschäftsführer Jörg Dombdera. Es müsse jedoch unbedingt eingehalten werden, für zusätzliche Kosten in diesem Jahr gebe es keinen Spielraum. An der Finanzplanung für 2023 werde gearbeitet. Sehr besorgt zeigte sich das Präsidium über die zusätzlichen Belastungen der Vereine durch erheblich steigende Kosten infolge des Krieges in der Ukraine und der deshalb verhängten Energiesanktionen gegen Russland. Es setze sich an der Seite des Landessportbundes (LSB) vehement dafür ein, dass in die von der Politik zugesagten Entlastungspakete auch die Sportvereine einbezogen werden.
Das Präsidium beriet außerdem darüber, ein Konzept zu entwickeln, um mehr Mädchen und Jungen bereits in Schule und Kindertagesstätte für den Handballsport zu interessieren.
Rüdiger Rump