Erste Sitzung des HVMV-Präsidiums im neuen Jahr / Begrenzte Möglichkeiten, die die Corona-Regeln zulassen, sollten genutzt werden
Das spannendste Thema auf der ersten Sitzung des HVMV-Präsidiums im neuen Jahr, die am 11. Januar wiederum als Videokonferenz stattfand, war eindeutig, wie es mit dem Spielbetrieb weitergeht. Wo die Ampel nicht auf Rotsteht, könne theoretisch angetreten werden, meinte Thomas Schweder, Vizepräsident Spieltechnik, der seit Wochen eine besonders komplizierte Situation zu meistern hat. Es gebe Vereine, die spielen wollen, angesichts der unterschiedlichen und oft wechselnden Corona-Regeln im Land wüssten aber viele nicht, woran sie sind. Die Verwirrung sei groß. Wo gespielt werden dürfe, sollte jedoch die Möglichkeit genutzt werden, mitunter auch durch kurzfristige Absprachen unter den Vereinen. Der HVMV unterstütze das, generelle Vorgaben seien derzeit jedoch kaum möglich. HVMV-Präsident Peter Rauch bekräftigte: „Wir sind Organisatoren des Handballsports im Land und keine Verhinderer. Diesen Weg, den wir vor Wochen eingeschlagen haben und dem inzwischen auch andere Landesverbände folgen, sollten wir weiter beschreiten, wenn die Politik nicht einneues Stoppzeichen setzt.“
Auch im Nachwuchsbereich sei nach den Ferien der Trainingsbetrieb wieder aufgenommen worden, so Karin Waleska-Saß, Vizepräsidentin Jugend.
Er könne die Unsicherheit nur bestätigen, sagte Udo Levold, Vorsitzender des Bezirkshandballverbandes (BHV) Ost. Es werde wöchentlich entschieden, was es den Vereinen nicht leichter mache. Der Spielbetrieb sei gegenwärtig eine kleine Wundertüte. Erfreulich sei, dass für das BHV-Camp der Jahrgänge 2008 und 2009 männlich sowie 2009 weiblich in den Winterferien in der Sportschule Güstrow 64 Anmeldungen vorliegen. In der Vorbereitung werde samt Hygienekonzept alles getan, dass die Veranstaltung durchgeführt werden kann und ein Erfolg wird.
Torsten Richter,Vizepräsident Lehrwesen, informierte, dass es noch freie Kapazitäten bei den nächsten Lehrgängen für das Kinderzertifikat und die C-Lizenz gebe.
Rüdiger Rump