Auswahltrainerin Bärbel Kordt sieht HVMV-Mannschaften auf gutem Weg

Mrz 6, 2017

Die Auswahlmannschaften des Handballverbandes Mecklenburg/Vorpommern können sich sehen lassen. Sie genießen sowohl beim DHB als auch in der Republik Anerkennung. Die Teams spielen bei Turnieren immer vorne mit.
Im Februar fanden die Sichtungen in Kienbaum und damit auch die Berufung von Spielern und Spielerinnen  in den DHB-Kader statt. Beim dort stattfindenden Turnier erreichte die männliche Landesauswahl 2001 den 3. Platz. Die Mädels des Jahrgangs 2002 wurden sehr gute Zweite.
Die Auswahlspieler werden intensiv gesichtet, unterstützt und weiter entwickelt: Für die Spieler beginnt der Weg mit guten Leistungen in den Vereinen. Die Besten werden nach einer Sichtung von den Handballbezirken in die Bezirksauswahl berufen. Der HVMV bietet danach für die Bezirksauswahlmannschaften im D – und C-Jugendbereich drei Veranstaltungen an, um dort die besten Spieler für die Landesauswahlmannschaften auszusuchen. In jeweils einem der drei Bezirke treten die Teams aus den Bezirken gegeneinander an. Beim dritten Turnier werden dann die Spieler nach der Sichtung in die HVMV-Landeskader berufen.
Die Teams nehmen an verschiedenen Turnieren teil. So gibt es zum Beispiel für die C-Jugend ein Turnier der neuen Bundesländer. Hier bereiten sich die Auswahlmannschaften auf die DHB-Sichtung vor.
Der Deutsche Handballbund richtet zwei Sichtungen für die DHB-Mannschaften aus. Eine Veranstaltung findet in Kienbaum statt. Dort werden die Teilnehmer unterschiedlichen Tests unterzogen und es werden in verschiedenen Spielsystemen Spiele absolviert. Im Turnier treten dann die Landesauswahlmannschatten gegeneinander an. Es erfolgt für die Besten die Berufung in die DHB-Kader.
Bärbel Kordt, Trainerin der weibliche Landesauswahl 2000 in Verbindung mit Ute Lemmel, meint dazu:“ Der vom HVMV eingeschlagene Weg ist gut und sinnvoll. Die Weiterentwicklung der Kinder und der Erfolg der Auswahlmannschaften gibt uns da Recht. Unsere Teams sind erfolgreich und wir haben mittlerweile auch ein gutes Standing beim DHB. Die Trainer nehmen regelmäßig an Fortbildungsveranstaltungen teil, um auf Landesebene die Vorgaben des DHB umzusetzten. Es macht großen Spaß, diese Teams zu trainieren und dann auch zu sehen, dass Spieler in die DHB-Kader berufen werden.“